Mein Tourenbuch

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. Nachdem wir um 7:50 in Landeck angekommen sind, fahren wir mit dem Postautobus nach Grins hinauf.
Wir lassen uns bei einem Bach nieder (rote Ameisen) um zu Frühstücken und zu Jausnen. Nach der Bachüberquerung (1575m) kommen 4 nach, die Lasten zur Hütte tragen. Es geht teilweise über große Schneefelder zur Augsburgerhütte. Nachmittag machen wir einen Erkundungsgang in Richtung Gatschkopf.
Anhand des Hüttenbuches ersehen wir, dass wir heuer die ersten Besucher der Hütte sind.
2. Heute haben wir unsere Gipfel wieder im Nebel und Talnebel.
Auf den Stufen vor der Tür kochen wir uns Tee.
Alles ist nass und dreckig. Die Schneelage ist für diese Jahreszeit verheerend. Das erste Schneefeld können wir umgehen. Übe das zweite sind am Vortag kleine Lawinen abgegangen und wir überqueren es mit Seilsicherung. Dann geht es abermals über einen steilen Schneekegel und dann über steile, erdige Schroffen zur nächsten steilen Schneerinne. Hier entschließen wir uns zum Umkehren. Schnee überdeckt den Weg und die Markierung und weiter oben verhindert Nebel noch dazu die Orientierung.
Beim Abstieg zur Hütte können wir allen Schneefeldern ausweichen. Ohne Gipfel kehren wir zur Hütte zurück. Nach einer stärkenden Jause gehen wir den Weg hinunter auf dem wir am Vortag gekommen sind. Dabei begegnen uns Schafe, Ziegen und Touristen aus der BRD (teilweise mit Halbschuhen). Einige letztere bringen wir, nachdem sie sich verlaufen haben zum Umkehren. Zeitweise umhüllt uns Nebel und je weiter wir nach unten kommen, desto stärker regnet es.
In Grins suchen wir vergeblich nach einer Postautostation mit Fahrplan. Wir können aber schließlich mit einem Auto (VW) nach Landeck mitfahren, sodass wir eine gute Zugverbindung nach Hause erreichen.