Mein Tourenbuch

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er Gseiswirt ist zugesperrt als wir in Gstatterboden ankommen. Die Hitze hat schon etwas nachgelassen, als wir am späten Nachmittag zum Buchsteinhaus aufsteigen (2 Stunden). Die Gipfel sind in Wolken und wir sind die einzigen Gäste.
2.Tag:
Es ist wolkenlos als wir aufbrechen. Bei der Abzweigung lockt statt dem Südgrat wieder der Westgrat! So steigen wir um 9:10 angeseilt ein. Erst am Gipfel kommen wir in die Sonne, aber die Zugluft kühlt.
Beim Abstieg zur Hütte frischt sich mein Sonnenbrand auf.
Nach 1 Bier eilen wir in den Schatten des Waldes, um um 15:30 unten zu sein. Der Tag klingt beim Kölblwirt aus (Musikprobe).
3.Tag:
Um 6:10 beginnen wir in morgendlicher Kühle den Aufstieg zur Heßhütte, wo es gleich weiter geht auf den Roßschweif. Bei einer Schartenüberquerung kommt der Aufsteig ins Stocken. Manfred verläßt der Auftrieb und wir kehren um, wobei uns zwei Frauen eifrig sichernd entgegenkommen. So streben wir bei schon beachtlicher Sommerhitze der Peternscharte zu.
Über die Roßkuppe und das Dachl geht es besser dem Hochtor zu, wo wir Steinmännern und Markierung (sehr weit rechts) folgen und um 12:45 zwei Bierdosen unterhalb des Gipfels im Schnee einkühlen. Um ca. 13:30 beginnt die Hitzeschlacht durch das Schneeloch, wo man allerdings über ein paar große Schneefelder abkürzen kann. Man freut sich auf den schattigen Wald und kühle Getränke beim Kölbl.