Mein Tourenbuch

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as Wetter ist nicht so wie angesagt. In Annaberg fehlen meine Stöcke. Nach der Besorgung von Leihstöcken im Ghs. Hinteregger ist der Autoschlüssel im Kofferraum. Nachdem auch diese Panne behoben ist, geht es von Annaberg weg. Der Neuschnee ist feucht und schwer, man sinkt aber nicht sehr tief ein. Auf der Alm taucht man in den Nebel und es ist windig. Unter dem Gipfel verbringt man im Schutze einer Baumgruppe die Mittagsrast.
Die folgende Abfahrt ist zunächst ein Blindflug, aber das Dachsental ist nicht zu verfehlen. Am Talgrund liegt eine Lawine, sodass diese eigentlich schöne Abfahrt etwas getrübt wird. Bei einem Jagdhaus auf 980m Höhe nimmt man bequem Platz (bis 13:00).
Der Wiederaufstieg geht schneller als erwartet vor sich. Bis 15:00 sitzt man dann im Annabergerhaus. Inzwischen haben sich die Wolken ganz vom Berg abgehoben. Die Zwischenabfahrt geht ohne Felle doch besser. Vom Ahornberg lohnt es sich abzufahren, obwohl der Schlag schon verwachsen ist, aber der Rand bietet noch genug Platz. Vom Gscheid ist die Loipe gespurt, aber es läuft trotzdem nicht ohne Mithilfe... Zuletzt werden die Stöcke zurückgegeben im Zuge einer Einkehr.