Mein Tourenbuch

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m 8:45 brechen wir vom Ghs. Fallenstein auf. Es ist stark bewölkt, aber nicht kalt. Man spurt dann in wenig Schnee, aber dieser ist schwer und haftfähig. Über den großen Schlag hinauf werden die Schi zu unförmigen, schweren Schneeklumpen...
Das Wachsen der Felle hilft nicht lange - zumindest bei mir. Ich wachse wieder - und es stollt sofort wieder. Erst bei kälterem oder verfestigtem Schnee gibt es Erleichterung. Die Tonionhütte ist bereits in Nebel gehüllt. Am Gipfel weht ein scharfer Wind. Die Sicht ist so schlecht, dass wir völlig ungewiss nach links in eine Schlucht abfahren, die weder das Jodelloch darstellt, noch sonst irgend wie befahrbar wird. Beim Wiederaufstieg zu Fuß sagen wir das Unternehmen "Jodelloch" ab, gehen zum Gipfel zurück und tasten uns im Nebel zurück in Richtung Hütte, wo sich der Dunst in der Zwischenzeit gehoben hat. Wir verfolgen dann Aufstiegs- und Abfahrtsspuren entlang des markierten Sommerweges, der sich allerdings auch nicht als besonders lohnende Abfahrt herausstellt...
Den Abschluss der Tour bildet dann nur mehr der Jagawirt in Mariazell...