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Route
18. Februar 1989, Samstag:
Lahnberg
Lahnberg, 1.594 m
LahngrabenSchwierigkeitsgrad 2, Aufstieg 840 m
an | ab | ||||
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Preintal Ghs. Triebl | 763 m | 08:50 | |||
Lahngraben | |||||
Lahnberg | 1.594 m | 10:30 | 10:45 | ||
Lahngraben | |||||
Kapelle | 770 m | 11:30 |
Schwarzauer Gippel
Schwarzauer Gippel, 1.605 m
OstflankeSchwierigkeitsgrad 4, Aufstieg 840 m
an | ab | ||||
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Kapelle | 770 m | 11:45 | |||
Schlagerbauer | 847 m | ||||
Südosthang | |||||
Schwarzauer Gippel | 1.605 m | 14:45 | 15:15 | ||
Ostflanke | |||||
Schlagerbauer | 847 m | ||||
Preintal Ghs. Triebl | 763 m | 15:50 |
Gesamtaufstieg
1.680 m
Gehzeiten
Tour | Brutto | Aufstieg | Abfahrt | Pausen | Pausen % |
---|---|---|---|---|---|
Gesamt | 7h 00' | 4h 40' | 1h 20' | 1h 00' | 14% |
1 | 2h 40' | 1h 40' | 45' | 15' | 9% |
2 | 4h 05' | 3h 00' | 35' | 30' | 12% |
Gebiet
Mürzsteger Alpen
Österreich
Begleitung
Schitour mit
- Manfred Kirschner
Beschreibung
D
a im Tal enttäuschend wenig Schnee liegt, läßt man Lawinensuchgerät und Schaufel im Auto. Oben ist es zu und es versucht zeitweise zu schneien. Während wir unten noch auf Bruchharsch spazieren, kommen wir dann immer mehr in feuchten Neuschne, der schwer auf den Fellen hängt. Oben bessert sich die Fellsituation, aber Neuschnee gibt es genug! Im Nebel ist die Lage des Gipfels nicht ganz eindeutig. Ein möglicher Weiterweg zum Donnerkogel wäre heute ein Gang ins Ungewisse und wird abgesagt.
Die Schneeverhältnisse für die Abfahrt sind sicher und gut fahrbar. Erst unten, wo der Harsch mittlerweile aufgegangen ist, pickt es widerwärtig, sogarauf dem gut gewachsten Belag! Um 11:30 bei der Brücke (Kapelle) angelangt, rüstet man auf Aufstieg um, macht kurz Mittag, studiert die Karte und startet wieder - in Richtung Schwarzauer Gippel.
2.Tour:
Herunten taut und regnet es - oben schneit und friert es. Daher geht es anfangs hoffnungsvoll weg. Die endlose, flache Straße ist ein Ärgernis, zumal sie von dichtem Wald, der Abkürzer unmöglich macht umgeben ist. Außerdem eisen die Felle langsam an... Nach dem Ende des flachen Teils kommt ein bedrückend steiler Wald. Manfred verliert die Begeisterung und redet von Umkehren, Wurzeltour, etc... Bei Schlechtwetter ein steiles, gegliedertes Gelände hinaufzuspuren mit vereisten Fellen im schweren Neuschnee bei ungewisser Abfahrt ist mit großer Überwindung (Idiotie?) verbunden. Am Gipfel werden bei Nebel und Schneetreiben die Vorräte verzehrt und die Flaschen geleert.
Die Abfahrt ins Ungewisse erfordert gewissen Mut. Es gelingt uns, den von unten nicht wahrgenommenen, großen Felsriegel zu passieren. Der 2. Abbruch wird rechts äußerst steil umfahren (über 50°). Der Rückblick aus dem Kar ist erstaunlich...
Die Abfahrt auf der flachen Straße ist müheloser als erwartet.
So endet die schon zur sinnlosen Wurzeltour abgestempelte Unternehmung noch als gewaltige, lohnende Steilabfahrt...
Wetter
Bedeckt, zeitweise Schneefall, Nebel, im Tal Tauwetter und Regen;
Resümee
Neue Ausrüstung
Autor: Robert Zotrin, zuletzt bearbeitet am 05.02.2024, 20:58
Bilder
Karte
Himmelskalender
Sonne | Mond | ||||||||
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Ort | Morgen Dämmerung | Aufgang | Tageslänge | Untergang | Abend Dämmerung | Zunehmend | Aufgang | Untergang | |
Schwarzauer Gippel, 1605m | 06:19 | 06:50 | 10:43 | 17:33 | 18:05 | 15:04 | 06:14 |