Mein Tourenbuch

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eute wäre der Festkogel auf dem Programm gestanden, aber es regnet ganz einfach! Wir lassen uns nicht so leicht abschütteln und überwinden uns zu einer Aktion. Um aber beim Gscheidegger auf den Parkplatz zu kommen, muss ich weit zurückfahren, um Schwung zu holen für einen 2. Anlauf über die Eisplatte... Hier schneit es schon, als wir um ca. 10:00 weggehen. Alsbald fangen meine Felle an, sehr schwer zu werden... Schon bis zur Alm kostet es viel Kraft und Nerven, dieses Problem wegzustecken. Im Sautrog wird es langsam kälter und besser. Im Nebel verfolgen wir Spuren, die nicht immer ganz Vertrauen erweckend sind. Am Leobnertörl läutern sich meine Felle und unerwartet ist der Gipfel vor uns, wo die drei vor uns zur Abfahrt rüsten. Das Wetter ist grimmig, aber es reißt plötzlich auf. Die Sicht am Gipfelhang ist schlecht. Der Sautrog aber ist im Neuschnee ein Vergnügen, sodass wir bei der Alm beschließen, den Sautrog noch einmal hinauf zu gehen.
Um 14:00 beginnt der Wiederaufstieg, den ich um 14:20 abbreche. Meine schneebepackten Felle verleiden mir das Ganze gründlich.
Manfred geht ganz hinauf zum Törl, aber ich warte auf der Alm nicht lange auf ihn und sofort beginnt die Schussfahrt auf der Straße zum Gscheidegger zurück. Mittlerweile hat es sich fast ganz ausgeputzt. Heute wird nicht Tischtennis gespielt und nicht geschnapst, dafür aber wird gewürfelt, Schach gespielt und ferngesehen (Schi-WM).