Mein Tourenbuch

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achdem wir das Auto in Gschöder abgestellt hatten und versucht haben, nach Brunn autozustoppen, aber 1/4 Stunde kein Auto gekommen ist, fahren wir nach Brunn weiter, wo wir um 8:20 weggehen.
Oben ist es zu, aber es zeigen sich vereinzelt blaue Flecken. Zunächst suchen wir ihn im vergrasten Steilhang und dann haben wir zu schauen auf dem verwachsenen Jagdsteig zu bleiben. Erst weiter oben wird er deutlich (vom Straßenende her neu angelegt!). Die Turmhütte ist zugenagelt. In der Turmscharte wird das Gelände von losen Blöcken gereinigt. Danach besteigen wir wie im Winter den Stadurz.
In der schönen, sauberen Hochalm-Jagdhütte machen wir Mittagsrast, nachdem Karl ein Schweizermesser gefunden hat. Über von Murmeltieren unterminierte Hänge kommen wir auf den Karlstein, wo es saukalt ist. Langsam werden alle Gipfel frei. Wir wollen die Abfahrtsstrecke in den Antengraben erkunden. Ab der Hochalm benützen wir einen kürzlich "gesäuberten" Jagdsteig. Zur Inspektion der Schüttbaueralmhütten nehmen wir einen Wiederaufstieg in Kauf. Als wir uns nähern, nimmt ein Fuchs reißaus. Im Antengraben zieht es sich dann auf der Straße nach Gschöder. Karl holt seine Laufschuhe unter der Brücke hervor und bringt damit sehr rasch das Auto von Brunn.