Mein Tourenbuch

A

n einem Sommermorgen wie aus dem Bilderbuch geht es vom Schneebergdörfl weg in den unteren Schneidergraben. Der Nördliche Grafensteig ist schneller erreicht als gedacht. Ein großer, frischer Schlag muss gequert werden.
Vom der Abzweigung des Steiges über den Novembergrates geht es bald wieder über Schutt weiter. Im Zweifel, ob man den Steigspuren im Schutt oder den verblassten roten Farbzeichen folgen soll, nimmt man besser die roten Farbzeichen!
Nach dem Schwarzriegel gibt es am Latschenrand wieder eine Pause. Um die sommerliche Mittagszeit beginnt man sich überlicherweise das Trinken einzuteilen.
Karawanen ziehen von der Bahn herauf zum Klosterwappen und zur Fischerhütte.
Am Gipfel und bei der Hütte ist man dann nicht allein.
Über den Fadensteig zieht es sich länger als angenommen.
Bei der Edelweißhütte flüchtet Barbara wegen ihrer Kniebeschwerden zum Sessellift, um die letzte Talfahrt nicht zu verpassen.
Karl spendiert Getränke mit leichtem Himbeergeschmack und blas-rosa Farbe.
Diese Abstiegsvariante hat den Nachteil, dass man von Losenheim 1 Stunde bergab-bergauf-bergab-bergauf zurück nach Schneebergdörfl muss.
Nach langem wieder eine "richtige" Bergtour! Folgen: Sonnenbrand und Muskelkater vom Bergabgehen!