Mein Tourenbuch

B

ei einer etwas größeren Tour kommt man sowieso in die MIttagshitze, also ist es egal, wann man wegfährt - im Zweifel spät...
Bei der Bründlkapelle ist man schnell, trotz "gemütlichem" Tempo.
Dann von Anzendorf geht es nicht nur merklich bergauf, es wird auch so richtig sommerlich warm auf dem Asphalt.
Eine Rast im Schatten am Pulverturm (kein Turm in Sicht!) braucht es, weil die Forststraße (kein Fahrverbot) beginnt steil und man beginnt mit Schieben, weil auch die Verschleißschicht ziemlich locker ist. Gleich aber kann man weiterfahren - und das fast bis zum Sender am Gipfel hinauf! Einen großen Stein sehen wir nicht. Die neue, mobile Jagdkanzel lädt zum Rasten ein, aber das wissen offenbar einige Wespen auch, sodass wir lieber im Gras Platz nehmen.
Vom Pulverturm geht es rasend nach Großweichselbach hinunter, wo wir uns einbremsen und abbiegen, weil da noch ein Melktal-Gipfel mitzunehmen ist, der Rehberg. Er ist bequem zu ersteigen, am Gipfel schönes Reitgras, aber sonst nichts Erwähnenswertes.
Das Gasthaus in Lohmühle war einmal eine Kontrollstelle es Nord-Süd-Weitwanderweges und ist jetzt - scheinbar für immer - geschlossen.
Die "Mankschlucht" bietet Schatten, aber einen etwas "hügeligen" Straßenverlauf. Draußen aus der Schlucht greift der Gegenwind (SO) an und es geht leicht, aber merklich bergauf nach Mank, wo wir uns mit Getränken eindecken. Das Eisgeschäft hat zu. So sind wir mit Rasten in Heinrichsberg und Bischofstetten früher zuhause, wo allerdings die Eisvorräte schon aufgebraucht sind...