Mein Tourenbuch

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icheres Schönwetter, aber zeitiges Aufstehen kann nicht schaden! Nur zum Wandern auf einen "1700er" würde man möglicherweise nicht so weit fahren... Was macht man, wenn man - so wie ich - keine Zeit hat zum Trainieren (oder zu faul ist) und man möchte Felsen hinauf?
In mäßigem, aber gleichmäßigem Tempo geht es nicht nur zum Einstieg in halber Höhe zum Gipfel. Barbara hat ihren Helm zuhause vergessen. An der ersten Steilstelle ist es rutschig, was untrainierten leicht die Schneid abkaufen kann...
Es geht lange auf einem Felsriedel in mäßiger Eisenschwierigkeit hinauf und beim Steigbuch ganz schön weit wieder hinab.
Vor dem Ausstieg steilt der Grat dann schön auf. An der Stelle stehe ich dann und überlege, um dann mit wenig Anstrengung hinauf zu kommen, nachdem ich vorher 3 Personen beim Zappeln zugeschaut und beim Schnaufen und Stöhnen zugehört habe.
Die Rundumsicht am Gipfel ist sehr interessant, weil aus diesem Winkel haben wir noch nicht oft auf Hochschwab und Gseis gschaut!
Beim Gasthaus "Steirischer Jokl" wird gerade von einem Haufen Leuten ein (kleiner) Maibaum aufgestellt. Offen ist erst morgen, erfahren wir als Grund für die Ignoranz, bedient werden hier offenbar nur Freunde. Über eine solide Steiganlage (Holztreppen) geht es zuerst zur Kapelle Schüsserlbrunn (versperrt) und dann noch weit hinunter über einige Abstiegshöhenmeter auf den Waldweg.
Auf dem Heimweg ist es erst möglich in Mariazell ein Gasthaus zu finden, wo es Essbares gibt.