Mein Tourenbuch

I

m unteren Teil ist der Taschlgraben schattig und fast kühl (Hirschzungen, Waldgeißblatt,...), sodass man die mittägige Sommerhitze nicht spührt, aber auch nicht sieht, dass schwarze Wolken aufziehen.
Nach einem Rundgang durch das ehemalige "Steinschalerdörfl", welcher durch die Vegetation, die vom menschlichen Machwerk ziemlich schnell Besitz ergreift, etwas behindert wird geht es auf markiertem Weg (kurz auch am Pielachtal-Rundwanderweg) zum Sattel (zwischen Eibeck-Sonnberg und Gromann) hinauf.
Der Aufenthalt auf dem Gipfel ist kurz, weil ein kalter Westwind ungemütlich kühlt und damit auch dunkelgraue Wolken aufziehen. Es tröpfelt nur kurz und donnert nur ein paar Mal. Nach Besichtigung unseres Zeltplatzes (vor 10 Jahren) machen wir Rast bei einer neu gebauten "Getränkehütte". Hier könnten wir den Gewitterregen abwarten, wenn er gekommen wäre...
Die östlich liegende Weide ist eine Mähwiese (mit Heumahden) geworden. Der Bauer mit seinem Sohn, der mit dem Heuwagen heraufkommt meint, wir hätten uns verirrt und zeigt uns, wo der markierte Weg ist. Beim Gehöft am oberen Taschlgraben begrüßt uns der Altbauer freundlich, viel neue Gesichter wird er hier nicht sehen...
Weiter unten gibt es bei 2 Fischteichen einen Brunnen zur Abkühlung.
In Kirchberg gibt es Eis...