Mein Tourenbuch

H

eute zieht man die Konsequenzen aus der gestrigen Hitzeschlacht und so ist die Auffahrt auf den Gsollberg zum letzten Gehöft gleich erledigt. Leider zeigt sich kein Mensch, den ich fragen könnte, wie sie zu diesem Berg sagen! Markant und von weitem erkennbar ist er durch 6 freistehende Fichten, die aussehen, als wäre es schon bald ihr letzter Sommer.
Kaum in Rabenstein unten geht es gleich wieder hinauf in Richtung Wetterlucke und hinter dem Maunglberg fahrend hinauf bis zum Sattel auf der Mähwiese. Wir schleichen uns übers Heu, während der Bauer mit dem Heuwenter hinterm Eck fährt und uns nicht sieht. Der Gipfel ist nicht markant und nicht hoch, aber frei und das ist in der Sammlung der Pielachtalgipfel erwähnenswert.
Danach schleichen wir uns wieder übers Heu und dann in Königsbach angekommen geht es gegenüber sofort wieder hinauf bis zu einem Eck mit Bank unter einer großen Lärche, denn zum Untersattel ginge es wieder bergab. Von hier wandern wir am Obersattel vorbei auf einem Traktorweg auf das eigenartige, langgezogene Feld und kurz durch Wald auf den gratartigen Gipfel des Reitberges. Eine ausgiebige Rast findet erst am Bankerl unter der Lärche statt.
Zuerst geht es bergab, zuletzt aber mit Gegenwind nach Hause.