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Route
07. April 2012, Samstag (Karsamstag):
Ober-Grafendorf
Ober-Grafendorf
Gemeindegrenze, westl. TeilSchwierigkeitsgrad 0, Aufstieg 200 m
an | ab | ||||
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Klangen Pielachbrücke | 293 m | 07:30 | |||
Weg 652 | 352 m | 08:30 | |||
Graben | 319 m | 08:45 | |||
Höhe Bildeiche | 356 m | 09:15 | |||
Haagbach | 306 m | 09:30 | |||
Kainhäusel | 315 m | 09:45 | 10:15 | ||
Baumgartner Höhe | 344 m | 10:30 | |||
Döbling | 272 m | 10:45 | |||
Gruber Höhe | 298 m | 11:00 | |||
Gruber Senke | 270 m | 11:07 | |||
Feilendorfer Höhe | 298 m | 11:20 | |||
Poppendorfer Hain | 262 m | 12:33 | 12:53 | ||
Ebersdorfer Teich | 270 m | 14:30 |
09. April 2012, Montag (Ostermontag):
Gemeindegrenze, östl. TeilSchwierigkeitsgrad 0, Aufstieg 210 m
an | ab | ||||
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Ebersdorfer Teich | 270 m | 09:33 | |||
Eichwald | 320 m | 10:15 | |||
Halterleitenbach | 288 m | 11:00 | |||
Kaspervilla | 323 m | 11:20 | 11:55 | ||
Völtendorfer Höhe | 333 m | 12:15 | |||
Gröben | 320 m | 12:30 | |||
Wetzersdorfer Höhe | 333 m | 12:40 | |||
Reitzing Bachufer | 308 m | 12:50 | 13:20 | ||
Reitzersdorfer Rücken | 336 m | 13:35 | |||
Auhof | 304 m | 13:50 | |||
Höchster Punkt der Gemeinde | 375 m | 14:15 | |||
Grubbach Mündung | 287 m | 16:20 |
Gesamtaufstieg
410 m
Gehzeiten
Tour | Brutto | Aufstieg | Abstieg | Pausen | Pausen % |
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Gesamt | 13h47' | 6h17' | 5h35' | 1h55' | 14% |
1 | 7h00' | 4h05' | 2h05' | 50' | 12% |
2 | 6h47' | 2h12' | 3h30' | 1h05' | 16% |
Gebiet
Türnitzer Alpen
Österreich
Begleitung
Wanderung mit
- Barbara Zotrin
Beschreibung
D
as Wetter ist zwar trüb und kalt, aber der Boden ist trocken und die Bodenvegetation ist erst am austreiben, sodass es ohne gröbere Schwierigkeiten möglich sein sollte, querfeldein gedachten Linien zu folgen.
Also beginnen wir an der Klangener Pielachbrücke die südliche Grenze der Gemeinde Ober-Grafendorf aufzusuchen, um diese im Uhrzeigersinn zu begehen. Unsere Schuhe kapitulieren sofort an der regennassen Bodenvegetation des ersten Feldes. Im Hochholz gibt es einen bequemen Weg. Als wir am Pielachtal-Rundwanderweg Nr. 652 angelangt sind, sind wir zu weit, finden aber sofort zurück zur Grenze. Die Steine des Grundeigentümers (G.M.) auf der Bischofstettner Seite sind neu gestrichen und leicht zu finden. Sie weisen uns den Weg durch das ganze Hochholz.
Auf der Hausbank des Jh. Kainhäusel geben wir uns selbst die Erlaubnis zu sitzen, um zu essen. Danach geht es mit frischer Energie hinüber zur Mankerbahn, die Umgehung der KG Grub ist etwas schikanös, weil die Feilendorfer Höhe zuerst schon zum Greifen nahe ist. Dann aber geht es zwar auf dem bequemen Feldweg, den wir als "Ober-Grafendorfer Rad-Rundweg" schon oft befahren haben auf zugiger Höhe auf weithin sichtbarem Wege dahin. Endlich bei der Westautobahn haben wir mit einer 90°-Rechtskurve den kalten Westwind im Rücken. Als wir jenseits der Autobahn die kleine Waldparzelle an der Grenze zu Poppendorf erreichen, benutzen wir ein bequemes Betonrohr als Sitzbank, um Mittagspause zu halten. Auch hier schleicht sich die kalte Luft unter die Kleidung und als es wieder zu nieseln beginnt, brechen wir zur letzten heutigen Etappe auf. Ein gezäuntes Erdbeerfeld stellt kein besonderes Hindernis für uns dar, das danach folgende, trockene, aber weich und locker bearbeitete Feld wird aufgrund der Länge etwas mühsam.
Die beim Weiler Neumühle auf der ÖK eingezeichnete Autobahn-Unterführung stellt sich als nicht vorhanden heraus, sodass man nur über die Straßen- und zukünftige Eisenbahnbrücke das andere Ufer der rasenden Blechlawine erreichen kann.
Nach der wesentlich leichter überwindlichen Mariazellerbahn ist "Land in Sicht", d.h. unser Tagesziel an der Pielach. Beim Ebersdorfer Teich haben wir in der Früh ein Auto bereitgestellt, mit dem wir nach Hause fahren.
2.Tag:
Über den Pielachsteg in Ebersdorf setzen wir am Ostermontag Vormittag die Grenzwanderung bei heiterem, aber kaltem Wetter fort.
Am Beginn des Eichwaldes (auch Gattmannsdorfer Wald genannt) holt uns ein sportlich wanderndes Paar ein, dessen freundliche Frau sich erkundigt, ob wir Hilfe brauchen. Offenbar mache ich beim Kartenlesen (fälschlicherweise) einen etwas planlosen Eindruck ;-).
Unter den Sehenwürdigkeiten am Halterleitenbach befindet sich ein Skelett eines Bockkitzes und ein Rehkadaver aus dem vergangenen Winter.
Als wir das neu renovierte Anwesen der Kaspervilla erreichen, meldet der große Wachhund. Die Nachbarin fordert fast ebenso laut hörbar durch das gekippte Fenster den Hund auf, die Pappen zu halten.
In der Nähe halten wir Mittagsrast. Auf dem Völtendorfer Flugfeld herrscht rege Aktivität.
Am Bach nächst Reitzing gibt es wieder eine Pause in der wärmenden Sonne und dann geht es den breiten Rain mit blühenden Obstbäumen hinauf zu einer Waldfläche, in der man eine Erlen-Tannen-Aufforstung bewundern kann (staunasser Standort).
Kurz vor dem Karlhof erreichen wir die Grenze zu Wilhelmsburg und danach den höchsten Punkt der Gemeinde Ober-Grafendorf (375m) am Verbindungsweg nach Handelberg.
Schließlich wandern wir an der schönsten Strecke des gesamten Weges, den Grubbach entlang bis zur Pielach hinunter.
Wetter
1.Tag: Bedeckt, nachmittags zeitweise Nieseln;
2.Tag: Heiter bis wolkig;
Resümee
1.Tag: 18,5 km, 2.Tag: 14 km, teilweise weglos zwischen und über landwirtschaftliche Kulturen. Für Nachahmer: Nur außerhalb der Vegetationsperiode bei Trockenheit, Bodenfrost oder Schnee!
Neue Ausrüstung
Autor: Robert Zotrin, zuletzt bearbeitet am 05.02.2024, 20:58
Bilder
Karte
Himmelskalender
Sonne | Mond | ||||||||
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Ort | Morgen Dämmerung | Aufgang | Tageslänge | Untergang | Abend Dämmerung | Vollmond | Aufgang | Untergang | |
Ober-Grafendorf, 375m | 05:47 | 06:19 | 13:22 | 19:41 | 20:13 | 20:58 | 06:18 |