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Route
14. Oktober 2010, Donnerstag:
Tamischbachturm
Tamischbachturm, 2.135 m
NormalwegSchwierigkeitsgrad 0, Aufstieg 1.560 m
an | ab | ||||
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Gstatterboden | 577 m | 09:20 | |||
Straßenende | 1.150 m | 11:30 | 12:15 | ||
Ennstalerhütte | 1.544 m | 13:30 | 14:50 | ||
Tamischbachturm | 2.135 m | 16:25 | 17:33 | ||
Ennstalerhütte | 1.544 m | 18:47 |
15. Oktober 2010, Freitag:
Tieflimauer
Tieflimauer, 1.826 m
von OstenSchwierigkeitsgrad 1+, Aufstieg 290 m
an | ab | ||||
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Ennstalerhütte | 1.544 m | 11:05 | |||
Tieflimauer | 1.826 m | 13:45 | 14:33 | ||
Abzweigung Abkürzung | 1.500 m | 16:15 | |||
Gstatterboden | 577 m | 19:05 |
Gesamtaufstieg
1.850 m
Gehzeiten
Tour | Brutto | Aufstieg | Abstieg | Pausen | Pausen % |
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Gesamt | 17h 27' | 7h 40' | 5h 46' | 4h 01' | 23% |
1 | 9h 27' | 5h 00' | 1h 14' | 3h 13' | 34% |
2 | 8h 00' | 2h 40' | 4h 32' | 48' | 10% |
Gebiet
Ennstaler Alpen
Österreich
Begleitung
Wanderung mit
- Barbara Zotrin
Beschreibung
D
er Hochnebel hält uns nicht weiter auf, als wir in Gstatterboden weggehen. Nach der Materialseilbahn-Talstation reißt es auf und so können wir bei der Mittagsrast nach der letzten Straßenüberquerung den Buckel in die Sonne halten. Das Butterbründl tröpfelt nur, ich habe es als vollen, dicken Strahl in Erinnerung.
In der Ennstalerhütte trägt der Wirt Sonnenbrillen, währenddessen nebelt es uns ein.
Beim Gipfelanstieg kommen wir bald in die Sonne und besonders nach Norden hinaus haben wir am Gipfel ein perfektes Wolkenmeer unter uns. Alles über 15-1600m ragt wie eine Insel aus dem Meer.
Beim Abstieg stören wir ein Rudel Gams beim Beziehen des Schlafquartiers auf der Südseite. Nachdem die Sonne hinter dem Gr.Buchstein verschwunden ist, geht sie auch bald unter und bei einbrechener Dunkelheit kommen wir zur Hütte zurück.
2.Tag: Nachdem ich gestern fast eine Flasche Roten allein austrinken, einige Zirberl hinunterleeren mußte und außerdem der Nebel wieder dahockt, gelingt es uns sehr spät aufzustehen und noch später wegzugehen. Heute gibt es eine hochliegende Wolkendecke, die das Ende der Schönwetter-Periode anzeigt. Es reißt auf, aber am Gipfel umkreisen uns die Nebelschwaden. Nordseitig ist der Boden gefroren und eine kalte Brise hält alles frisch, was nicht mit Kleidung umhüllt ist (vor allem die Ohren!). Vom Gipfel aus wird ein "Abschneider" genau begutachtet, ehe wir dann auf dem kleinen Schuttfeld vor dem Bergsturz der Lucketen Mauer abzweigen in den wunderschönen Bergwald. Die Schistöcke verlängert und zusammen genommen wie ein Bergstecken erleichtern den weglosen Abstieg erheblich.
Im Eingang einer Rotwildfutterlagerhütte (unterhalb von Höhenkote 918m) vertilgen wir die Reste der Vorräte und Getränke. Meine schlaue Abkürzung über einen alten Rückeweg verfolgen wir kurz zur Straße, die wir zunächst für den Aufstiegsweg halten, sich dann aber als - in der alten Karte noch nicht eingezeichnete - Verbindungsstraße erweist, wodurch wieder ein kleiner, aber unerheblicher Umweg entsteht.
Bei einbrechender Dunkelheit schleppe ich dann mein marodes Hintergestell zum Ausgangspunkt zurück.
Wetter
1.Tag: Hoch(=Tal)nebel, sonnig, wunderbares Herbstwetter mit einzigartigem Wolkenmeer über den Niederungen!
2.Tag: Über Mittag sonnig und heiter, nachmittags Schichtwolken; sonnseitig warm und trocken, schattseitig kalt und Bodenfrost;
Resümee
Perfekte Herbsttour!
Neue Ausrüstung
Autor: Robert Zotrin, zuletzt bearbeitet am 05.02.2024, 20:58
Bilder
Karte
Himmelskalender
Sonne | Mond | ||||||||
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Ort | Morgen Dämmerung | Aufgang | Tageslänge | Untergang | Abend Dämmerung | Erstes Viertel | Aufgang | Untergang | |
Tamischbachturm, 2135m | 06:38 | 07:09 | 11:17 | 18:25 | 18:56 | 14:24 | 23:23 |