Mein Tourenbuch

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chon sehr bald überholt uns ein Radfahrer, den wir aber bald wieder überholen, da er vom Forstwart eingeholt wird...
Im Nebel mit Instinkt die Rinne gefunden; Lawinenreste beginnen gleich; Anschnallen bei Engstelle mit großem Block; Nach der Unterbrechungsstelle holen wir die 2 vor uns ein und spuren für den Rest des Tages im immer tiefer werdenden Firn (teilweise Sumpf).
Am Polstergipfel trotz Nebel und Gegensteigung richtig gelandet und die Abfahrt nicht verfehlt.
Am Murmelboden Mittagsrast - eigenartige Bewölkung, die sich langsam auflöst...
Am Südanstieg des Ebenstein schon viel aper (wo abgeblasen). Gipfelanstieg zu Fuß (50 Hm).
Die Schiffwaldabfahrt ist genial, wenn auch schon etwas weich. Der Anstieg in die Fensterscharte geht schneller als erwartet. Schutt zwingt uns schon am Einstieg zum Abschnallen.
Letzte Rast auf Rasenfleck unter der Scharte, bevor es durch die Riesendoline des Fenstertroges mit Gegensteigung und Abschneider über den Vorgipfel auf den 3. und letzten Höhepunkt - und damit dem Ziel - der Tour geht. Halleluja!!!
Traumabfahrt!
Die Lawinenreste und die Spuren der 6 "Vorfahrer" sind kein Hindernis - die zahlreichen Steine schon mehr...
Der Hatscher durch das Brunntal hinaus zieht sich nicht ganz so, wie befürchtet - mit so einem Erfolg hinter sich schwebt man fast... (?)
SG: Steilste Stelle: Einfahrt ins Polsterkar;
sonst mäßige Steilheit und viel Platz;
der untere Teil der Lang-Eibl teilweise steinig;