Mein Tourenbuch

V

om Bahnhof Zell am See abgeholt, fahre ich mit Andreas und Martina auf die Franz-Josef-Höhe.
Nach kurzer Wanderung bekommen wir in der Hofmannshütte gnädigerweise ein Lager.
2.Tag:
Am Beginn eines herrlichen Spätsommertages beginnen wir den Aufstieg mit dem Abstieg. Die Pasterze weist viele ausgeaperte Spalten auf, die manchmal auch nicht mit Steigeisen überall übersprungen werden können. Nach kurzer Rast am Frühstücksplatz (8:30) wird in den Grat "eingestiegen". Unter der Aufsteilung wird gesichert (2x). Dann geht es gleichzeitig am kurzen Seil weiter bis zum Ende wo gejausnet und das Seil abgelegt wird. Am Glocknerleitl nimmt die Verkehrsdichte zu. Ab der Schulter ist es komplett trocken (!). Nach einer Fast-Gipfelstunde ziehen wir wieder ab. Am Glocknerleitl staut es sich wegen eines Vaters, der seinen beiden Söhnen keine Steigeisen vergönnt war. Mit einer kurzen Einkehr auf der Adlersruhe geht es angeseilt über das spaltige Hofmannskees hinunter. Auch auf dem Frühstücksplatz gibt es wieder eine Pause. Weiter unten holen wir einen ein, der sich etwas übernommen haben dürfte. Andreas gibt ihm seine Schistöcke und nimmt ihm den Rucksack ab. Das wird noch eine Schlepperei... Im Aufstieg kommt uns Martina entgegen. Sie hat 2 Flaschen mitgebracht... Um 17:30 sehen wir die Innenseite der Hütte wieder und dürfen sogar noch einmal übernachten!
3.Tag:
Ein Morgenspaziergang bringt uns zum Frühstück und so erreiche ich noch leicht den Autobus um 9:25.