Mein Tourenbuch

V

om üblichen Ausgangspunkt am Umkehrplatz geht es um 9:20 bei Wolkenlosigkeit über die vereiste Straße weg. Nach 1/2 Stunde schnallen wir an und zweigen von der Straße auf Schispuren ab. Durch den Graben, am Jagdhaus vorbei wird der Schnee nicht viel mehr. Wurzelstöcke und sämtliche Bäume ragen aus der spärlichen Schneedecke. Die Fahrspuren im Bärental sind durch Schmelzvorgänge eingeebnet und fest. Sowohl an der Engstelle als auch im Gipfelbereich ist die Schneedecke vollkommen geschlossen. Nach kurzer, weil windiger Mittagspause geht es hinab in Richtung Hütte und rechts davon in die Schallerrinne, die zwar stark zerfahren, aber gut aufgefirnt ist. Bei der Schalleralm wird wieder zum Aufstieg umgerüstet, während die Sonne schon ordentlich einheizt.
Bei der Hütte wird noch eine Pause eingelegt und dann geht es noch auf die Kuppe (1960m, 14:50), wo die Abfahrt in den Bärengraben beginnt. Das Vorhaben, die äußerst linke (von oben gesehen rechte) Rinne in den Bärengraben zu fahren wird an der Einfahrt aufgrund herausragender Steine an der Einfahrt und wegen Schneehärte aufgeschoben auf ein anderes Mal... Weiter unten im Graben ist es aufgefirnt. Schließlich ist auch die vereiste Straße keine besondere Schwierigkeit und man kommt heil und ohne zerkratztem Belag zum Auto zurück.