Mein Tourenbuch

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eute ist es soweit: Heudürr an der Donau! Zuerst den Radweg zuweit entlang und dann zurück und man kann endlich den Möchtegernradfahrern mit Elektromotor entkommen!
Beim Wasserschutzgebiet im Heudürrgraben gibt es Wegzweifel. Bei einem einsamen Haus blickt uns ein braunes Schaf nach als wir auf aufgelassene Weinbergterrassen abzweigen, wo wir lange brauchen, um wieder in den Graben zurück auf den richtigen Weg kommen. Auf Brombeeren könnte man auf diesen Kulturrelikten gut verzichten, auch wenn die Beeren köstlich schmecken.
Oben am Waldviertelplateau gibt es noch kälteresistente Speisepilze. Bei der Weiglwarte (Berg-/Gipfelname=Sandl) ist außer uns niemand, zurück zum Sandlbauer um den Schlüssel geht niemand mehr, Mittagessen ist wichtiger!
Die Aussicht holen wir dann auf einem Felsen weiter östlich nach. Dort entdecken wir auch das große Gipfelkreuz auf den Falkenwänden, worauf wir diese ansteuern.
Auf dem Südgrat der Falkenwände kommen wir nur auf die erste Schulter. Danach geht es gutmütig westseitig in den Graben und zur Straße hinunter, die wir mehrmals abschneiden, um dann den Schildbachgraben hinabzuwandern, bis die ersten fruktifizierenden Weinreben zur Verkostung einladen...