Mein Tourenbuch

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ach ein paar Verschiebungen ist es dann bei bestem Herbstwetter so weit! Die Admonter-Ralley sollte uns nicht weiter stören, denn wir hören das Brummen der Motoren erst, von weiter oben, nach einem Anstieg zur Grabneralm über einen Schleichweg weiter westlich.
Um dem - zu vermutenden - Andrang zu Mittag am Admonterhaus auszuweichen, beginnen wir die Überschreitung des Gipfels gegen den Uhrzeigersinn.
Im Abstieg zur Jungfernscharte sichten wir am Weg eine Höhlenotter, dann muss ich einem starken inneren Bedürfniss (unbequem auf einem Latschenast sitzend) nachgeben.
Die Drahtseilsicherungen beginnen in sandig-grusigem Steilgelände und es geht ausgesetzt in die Scharte hinunter, was mich so überrascht, dass meine Anpassungszeit bis zur Scharte hinunter dauert, wo auch der Sand und Grus zu Ende ist und vereinzelt fester Fels beginnt. Ohne Sicherungsgeschirr ist der ständige Gegenverkehr auch nicht immer angenehm.
Am Weg angekommen verlockt die Idee, die Admonterwarte von Osten zu ersteigen, was nach steilem Anstieg zum Grat, schon nach kurzem Stück auf diesem endet und zum Abstieg zurück zum Weg zwingt...
Im Admonterhaus gibt es dann Getränke und Suppe und Johannes bekommt ein beträchtliches Stück Schokokuchen von den netten Damen.
Auf einem weiteren Abschneider unter den Felsen zur Grabneralm und dann über links, den markierten Weg und die Straße entlang kommen wir in einer abendlichen Lichtstimmung zum Buchauersattel zurück.
Zeit zum Fotographieren habe ich aber nicht mehr, weil Barbara sich doppelt (inkl. Notschlüssel) aus der Wohnung hinausgesperrt hat...