Mein Tourenbuch

N

achdem es zu Hause noch spätherbstlich war, wird es bei der Anfahrt durch den Mühlhofgraben winterlich.
Die Schneelage ist gerade so hoch, dass die Schuhe vom nassen Boden nicht schmutzig werden. In den Graben wurde der Schnee der ganzen Gegend hinein verfrachtet und man sieht Schispuren von welchen, die nach dem Kalender und nicht nach dem Wetter die Ausrüstung mitnehmen.
Barbara zieht mit dem Rucksack vor mir ihre Spuren hinauf bis zum "Zwischenhaag" auf der Weide, wo sie gelben Schnee erzeugt. Danach ist es nicht mehr weit hinauf zu Karl, Frieda und Konrad, wo wir uns am Ofen aufwärmen, während es draussen immer winterlicher wird.
Unbeschwerlich ist auch der Abstieg durch das Schneetreiben hinunter zum Ortbauer, wo es dunkel wird.