Mein Tourenbuch

B

eim Weggehen hinter der Schule in Rabenstein regnet es gerade recht schön, nachdem es zu Hause "gar nicht so schlecht" gewesen war. Beim Anstieg zur Ruine gewöhnt man sich an das beständige Nieseln und wir wissen später gar nicht mehr, wo und wann es eigentlich aufgehört hat.
Am Gipfel steht wieder ein "Weihnachtsgesteck" und dann suchen wir in der Hütte Schutz. Wir bekommen einen Album mit schönen Fotos vom Gaisbühel zum Anschauen und entfernen uns bald, weil wir heute noch Besuch erwarten.
Beim Abstieg kommen ein paar Leute entgegen und zwischendurch nieselt es wieder leicht. Die Besichtigung der Ruine Rabenstein zeigt, dass die Anlage seit meinem letzten Besuch (sehr lange her!) recht besucherfreundlich ausgebaut ist und offensichtlich vor dem weiteren und endgültigen Verfall gerettet werden soll.
Ein sicher freundlicher und verspielter Mensch hat geschnitzte Bäumchen am Wegesrand abgestellt.
MIr fällt auf, es greift der Brauch um sich, Baumarten mit Tafeln zu beschriften. Dazu fällt mir Vieles ein, dies ist aber nicht die richtige Stelle, es zu sagen...