Tourenbuch Navigation
Route
01. Juli 2010, Donnerstag:
HüttenzustiegSchwierigkeitsgrad 0, Aufstieg 770 m
an | ab | ||||
---|---|---|---|---|---|
Hopfing Wachposten | 590 m | 11:35 | |||
Oberer Wachposten | 700 m | 12:26 | 12:50 | ||
Niklbachgraben | 1.140 m | 14:11 | 14:29 | ||
Feichtauhütte | 1.360 m | 15:16 |
02. Juli 2010, Freitag:
Hoher Nock
Hoher Nock, 1.963 m
von NordenSchwierigkeitsgrad 1, Aufstieg 640 m
an | ab | ||||
---|---|---|---|---|---|
Feichtauhütte | 1.360 m | 06:40 | |||
Kar | 1.720 m | 07:40 | 08:05 | ||
Hoher Nock | 1.963 m | 09:15 | 10:05 | ||
Abzweigung "Seekopf" | 1.840 m | 10:39 | |||
Seekopf | 1.809 m | 10:56 | 11:17 | ||
Abzweigung "Seekopf" | 1.840 m | 11:34 | |||
Feichtauhütte | 1.360 m | 13:02 | 16:30 | ||
Oberer Wachposten | 700 m | 18:05 | 18:15 | ||
Hopfing Wachposten | 590 m | 19:00 |
Gesamtaufstieg
1.410 m
Gehzeiten
Tour | Brutto | Aufstieg | Abstieg | Pausen | Pausen % |
---|---|---|---|---|---|
Gesamt | 16h 01' | 5h 26' | 4h 39' | 5h 56' | 37% |
1 | 3h 41' | 2h 59' | 42' | 19% | |
2 | 12h 20' | 2h 27' | 4h 39' | 5h 14' | 42% |
Gebiet
Oberösterreichische Voralpen
Österreich
Begleitung
Wanderung mit
- Barbara Zotrin
Beschreibung
D
er vordere Wachposten ist unbesetzt, das Fass ist oben, aber das Fahrverbot ist ernst und jetzt, um die Mittagszeit ist es schon schön heiß. Beim oberen Wachposten treten wir in den sogenannten "Nationalpark Kalkalpen" ein. Wir sichten zahlreiche Frösche verschiedenster Größe, vor allem laubgefärbte Laubfrösche.
Auf der sauberen Hütte mit dem AV-Schloss heizen wir bald den Herd, der gut zieht und nur wenige Anheizversuche braucht, denn wir haben Hunger und Durst. Das Wasser sollte vor dem Trinken abgekocht werden.
Später kommen noch zwei Schanln daher, wobei einer lange verschwindet, um sich in der Halterhütte den Wanst voll zu schlagen.
Mit heißem Wasser aus der Thermoskanne für Löskaffee beginnt ein weiterer schöner Tag. Einige geworfene Baumgruppen auf neuen Pfaden umgehend geht es in ein interessantes, steiles Latschenfeld auf dessen 1. Steilstufe eine Sicherungskette hängt. Über kleine, felsige Steilstufen steht man dann vor dem überraschend weitläufigen Gipfelplateau auf dessen höchstem Punkt man sich geruhsam ins Gras legt.
Der Abstecher zum Seekopf stellt sich als nicht sehr lohnend heraus. Es handelt sich dabei nur um eine Gratschulter und man geht größtenteils bergab. Aussicht und Tiefblicke nach Norden sind aber besser als am Hauptgipfel.
Die gewittrig-schwüle Wetterlage lässt uns dann erst bei der Hütte ausgiebig ruhen und essen. Nachdem alle Vorräte verzehrt und fast alle Spuren des Aufenthalts beseitigt sind, klart der Himmel wieder vollständig auf und es wird solange frohgemut abgestiegen, bis mangels Rauchwaren der Nikotinteufel mit meiner Begleiterin wieder sein Unwesen treibt.
Ein junges Paar dessen Mann ein Formtief wegen einer unterschätzten Halsentzündung ereilt hatte, fährt in die Ramsau mit und dann geht es in einer Etappe nach Hause.
Wetter
Sonnig, heiß, schwül, über Mittag bis zum frühen Nachmittag wettersichtig;
Resümee
Vorbildliche Selbstversorgerhütte und überraschend interessanter, felsiger Berg;
Neue Ausrüstung
Autor: Robert Zotrin, zuletzt bearbeitet am 05.02.2024, 20:58
Bilder
Karte
Himmelskalender
Sonne | Mond | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Ort | Morgen Dämmerung | Aufgang | Tageslänge | Untergang | Abend Dämmerung | Abnehmend | Aufgang | Untergang | |
Hoher Nock, 1963m | 04:15 | 04:57 | 16:18 | 21:16 | 21:58 | 23:37 | 11:17 |