Mein Tourenbuch

B

ei großer Kälte und Schneefall (der schon tagelang anhält) gehen wir vom Schilift in der Weidenau weg. Manfred geht früher weg und wir holen ihn erst beim Zaun oberhalb der Wiese ein, als seine Felle von den Schi fallen. Während er versucht, die Felle in der Hose aufzuwärmen, gehen wir weiter. Die Spurarbeit wird immer mühsamer bis wir im Graben fast stecken bleiben. Am Beginn des Sterngassls kann sich Karl nur mehr mit meiner Hilfe aus den grundlosen Schneemassen befreien. Danach geht es weiterhin sehr mühsam (aber wenigstens machbar) weiter. Sogar auf der Hochfläche ist es nicht abgeweht.
Um 13:45 dringen wir in den Keller der Hütte ein. Nach einer sehr notwendigen Rast (bis 14:30) geht es noch fast bis zur Einfahrt mit Fellen. Bei der Einfahrt entdecken wir seltsame Spuren. Trotz gerader Schussfahrt geht es langsam und wir bleiben oft stecken im grundlosen Schnee. Unterhalb des Sterngassls wartet plötzlich Manfred. Er folgte zu Fuss unserer Schispur bis zum "Ausstieg". Nach überwiegender Schussfahrt sind wir um 15:50 beim Schilift.