Mein Tourenbuch

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ach einer angenehmen Nächtigung und gutem Essen auf der Grüblalm (Präbichlerhof) beginnt wieder ein strahlender Hochsommertag.
Die Zahl der Mitbewerber ist heute groß, eine bewirtschaftete Hütte hat eben ihre Anziehungskraft.
An der Steinernen Stiege ist es feucht und rutschig.
Am Gipfel sind heute statt fliegenden Ameisen viele sitzende Menschen. Bei der Hütte suchen wir ums Eck Windschutz.
Ein kurzer Besuch des Hüttenkogels mit Einblick in die Rote Rinne schadet nicht viel, bevor es langsam und knieschonend und in Betrachtung der Blütenpracht der alpinen Vegetation abwärts geht.
Das Rössel ist meine Idee, damit ich auch zu einem neuen Gipfel komme! Ein Steig ist schwach ausgeprägt vorhanden. Am Rand eines Latschenfeldes wird noch insoweit gejausnet, als Trinkvorräte zum Hinunterspülen vorhanden sind und noch eine Dosis Sonnenstrahlung zur Vollendung meiner Sonnenbrände (Gesicht, Nacken, Arme, Wadeln) ausgefasst.
Der Ruhetag beim Stiegenwirt am Fenstertag (!) bringt uns zum Wirtewechsel nach Lunz (Zellerhof), wo die Qualität des Essens die Gastfreundschaft deutlich übertrifft.