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Route
02. März 2023, Donnerstag:
Kalkbretterkopf
Kalkbretterkopf, 2.412 m
vom AngertalSchwierigkeitsgrad 2-3, Aufstieg 1.230 m
an | ab | ||||
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Angertal | 1.190 m | 09:50 | |||
Gadauner Hochalm | 1.842 m | 12:05 | 12:25 | ||
Schidepot | 2.340 m | 14:00 | 14:10 | ||
Kalkbretterkopf | 2.412 m | 14:25 | 14:35 | ||
Schidepot | 2.340 m | 14:50 | 15:05 | ||
Gadauner Hochalm | 1.842 m | 15:40 | 15:53 | ||
Angertal | 1.190 m | 17:00 |
Gesamtaufstieg
1.230 m
Gehzeiten
Tour | Brutto | Aufstieg | Abfahrt | Pausen | Pausen % |
---|---|---|---|---|---|
1 | 7h10' | 4h05' | 1h57' | 1h08' | 16% |
Gebiet
Goldberggruppe
Österreich
Begleitung
Schitour mit
- Barbara Zotrin
Beschreibung
I
m ersten Waldstück heißt es nach 5 Minuten gleich wieder abschnallen, aber dann ist durchgehend im Wald (nordseitig) ausreichend Schnee für den Aufstieg - für die Abfahrt wird man sich sowieso eine andere Route einfallen lassen müssen...
Nach dem langen Waldstück mit wenig Höhengewinn, nehmen wir unter der Alm endlich eine Abschneiderspur und als wir im Sonnenschein den Gipfel erblicken, steigt die Zuversicht, diesen heute wirklich zu erreichen. Wir sind ja beide von gestern durch den Vollgas-Saunatag noch geschlaucht (zuviel ist ungesund!).
Die zwei Paare, die uns ganz unten überholt haben, haben sich scheinbar in Luft aufgelöst, wir sehen sie nirgends und nie wieder. Eine Raupenspur auf der Forststraße (vom Angertal auf die Alm) läßt die Hoffnung aufkeimen, die Schihütte wäre vielleicht bewirtschaftet, weil wir zuwenig zu Trinken mithaben (nur 1.5 Liter für 2 mit einem Flüssigkeitsdefizit von gestern!). Aber bei keiner der vielen Hütten raucht es aus dem Schornstein, kein Mensch zu sehen (nur 2 Schneeschuhgänger queren nach links).
Die 2 jüngeren Männer, die uns auch im Wald unten überholt haben, kommen ungefähr um 13:30 die Ostflanke herunter. Ich freue mich auf die Abfahrt auf der leicht aufgefirnten Auflage auf harter Unterlage!
Unter dem Felsen Schidepot! Oberhalb bricht man zufuß teilweise weit ein, aber man kämpft sich hinauf.
Hocharn, Sonnblick und Scharek sind nahe, aber in Wolken!
Die Schichtwolken sind lückenlos und beständig, sodass die Auflage beginnt anzuziehen und man bräuchte Übung und Selbstvertrauen, um unter Bruchharschverdacht vergnüglich fahren zu können und man lernt auch den - immer noch ziemlich neuen - Schi zu trauen, nicht nur seinem Fahrkönnen...
Von der Alm fahren wir vielen alten Abfahrtspuren nach und können so den Hauptbach ziemlich günstig überqueren, um danach (etwas mühsam) einen Lawinenrest zu queren, um zum Almfahrweg auf der Sonnenseite zu gelangen. Dieser führt (mit ein paar kurzen Gegensteigungen) gut gespurt und schneereich zur blauen Piste (von der Schloßalm herunter). Am Beginn dieser (16:40) steht plötzlich ein Pistenwächter bei uns und fragt uns aus über unser Woher und Wohin...
Alles ist gut, denn die Pistenraupen fahren erst weg, als wir mit dem Auto davonfahren.
Wetter
Vormittags sonnig, heiter, Nachmittags Wolken über dem Hauptkamm und hohe Schichtwolken;
Resümee
Durchaus würdige Tour für den Geburtstag eines Schitourenveteranen...
Neue Ausrüstung
Autor: Robert Zotrin, zuletzt bearbeitet am 05.02.2024, 20:58
Bilder
Karte
Himmelskalender
Sonne | Mond | ||||||||
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Ort | Morgen Dämmerung | Aufgang | Tageslänge | Untergang | Abend Dämmerung | Zunehmend | Aufgang | Untergang | |
Kalkbretterkopf, 2412m | 06:07 | 06:37 | 11:27 | 18:04 | 18:34 | 12:26 | 04:41 |