Mein Tourenbuch

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ach einem kleinen Umweg über den kleinen Grenzübergang beim Stein 180 mit der Aufschrift „St. Germain 1919“ kommt man dann schnell nach Slovenj Gradec (Windischgraz) und nach einer langen und zuletzt holprigen Auffahrt ins Schigebiet Kope im Pohorje (Bachergebirge).
Die Schlepplifte sehen etwas gefährlich aus, wir benützen sie aber sowieso nicht und erfreuen uns an der in Hochblüte stehenden Vegetation (u.a. Arnika, Kuckuckslichtnelke, Pippau, Seegrassegge,…), da die Freiflächen größtenteils nicht beweidet sind.
Am Gebietsgipfel, dem Crni Vrh (Schwarzkogel) ist eine kleine Unterstandhütte in Bau für andere Wetterverhältnisse als heute.
Auch die Ameisen wissen offenbar die bequemen Wege zu schätzen und man geht auf regelrechten Ameisenautobahnen...
Eigentlich ist es weit über den Mala Crni Vrh (Kleiner Schwarzkogel) zum Jezersko Vrh (Seeländer Kogel) mit dem weit sichtbaren Denkmal, aber die Gegend, die Vegetation, das Wetter und die bequemen Wege lassen die Zeit schnell vergehen.
Auf der anderen Seite des Veliko Sedlo Pungart (großer Pungartsattel) zeigt Barbara, dass sie noch Kraftreserven hat und so ist man schnell drüben über die Velika Kopa (Große Kuppe) auf der Mala Kopa (Kleine Kuppe), wo allerlei Schrott herumsteht, aber auch ein bequemer Jausentisch.
Zurück erfreut man sich weiter am Ausblick, am Wetter und an der Vegetation, umgeht die Velika Kopa südlich zum mittlerweile wieder ruhig gewordenen Ausgangspunkt.