Mein Tourenbuch

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it der Mariazellerbahn in Laubenbachmühle angekommen, stärken wir uns im neuen Bahnhof mit Kaffee und Kuchen, bevor es mit dem Rad hinaufgeht auf den Schlagerboden. Nach dem Gipfelbesuch am Bucheck werden wir von den freundlichen Leuten am ehemaligen Gehöft eingeladen zu einer Rast unter der alten Kastanie und zu einer Besichtigung des liebevoll gepflegten, alten Hauses.
Die Freude einer hurtigen Abfahrt währt nur kurz, bevor es in mehreren kurzen, aber gehaltvollen Steigungen mit der heißen Mittagssonne im Genick und zwei kurzen Pausen nach Hochstatz hinauf geht, wo die Räder am Straßenrand im Schatten geparkt werden. Über einen Traktorweg geht es am rechten Rand der Mähwiesen und Weiden auf den bewaldeten Statzberg. Ein großer Buchenstock dient als Rastplatz mit Aussicht ins Alpenvorland bis St.Pölten...
Dass es von hier zum Sattel oberhalb von Plankenstein "summasummarum bergab" geht, hilft bei einer saftigen Steigung (50 Hm zur Schottergrube) nicht viel. Bei einer kleinen Irrschleife über eine gemähte, steile Wiese hinab, wechseln dann die Rollen und Barbara wartet geduldig auf mich.
Am Sattel der Landesstraße zieht dann in der größten Mittagshitze eine Läuferin freundlich vorbei. Wir verkürzen den Weg zum Walzberg mit dem Rad auf der Schattseite auf der verbotenen Forststraße bis zum "W" auf der Karte. Am Buchenstangenholz kann man sich hinaufhangeln zum markierten Steig am Kamm...
Der Walzberg ist eine schöne Wanderung, am Steig zurück zum Asangkogel geht es auch schnell, aber dichteste Schlagvegetation verhindert den Anstieg am Kamm zum Gipfel. Also den Weg ganz hinunter und auf einem Traktorweg auf die Westseite und dort über Gras hinauf!
Ein schwach ausgeprägter Steig erleichtert den Abstieg.
Auf der Landesstraße stürzt man sich waghalsig hinab, damit die Bremsen nicht überhitzen...
Damit ich nicht überhitze gibt es Kühlung an der Quelle in der Weißenburggegend. Die Rast beim Notburgakreuz in Kirchberg dient Überlegungen zum Thema Abendessen...