Mein Tourenbuch

V

on der Villa Sonneck, wo es meist schattig ist, gehen wir durch den sonnigen Schwarzengraben hinauf. Bei der Abzweigung zum Stein will Barbara fotographieren, aber der Speicher ist voll. Es ist der Sicherungsordner u.a. mit den Videos von der Buschandlwand an den man mit dem Kamerasystem nicht herankommt... So gibt es eben heute keine Fotos auch nicht von der neuen Perspektive auf die Nordseite des Eisenstein.
Der Steig über den NW-Riedel auf den Schwarzenberg ist kaum ausgeprägt.
Die Steigspuren entlang des Zaunes stammen nicht von Menschen, können aber von diesen benutzt werden. Menschen können diesen Zaun auch übersteigen, was dem Schalenwilde im Normalfalle nicht möglich ist.
Kurzfristig beschäftigt mich auch die Frage, wie eine derartige, großflächige Einfriedung mit der gültigen Rechtslage in Einklang zu bringen ist. Die Gründe hiefür sehen wir dann am Eisenstein-Nordhang in Form von vier Stück gut gemästetem Rotwild...
Die Gehzeit am Eisenstein zeigt uns, dass wir die Strecke unterschätzt haben. Die Tage sind schon lang und wir bleiben lange an der sonnigen Hüttenwand sitzen bis die abendliche, kühle Zugluft Aufbruch anzeigt.
Am Holzplatz in der Loicheckgegend verzehren wir den restlichen Gugelhupf und dann geht es auf Asphalt zügig dahin bis zum Ausgangspunkt bei Straßen-Kilometer 3,6.