Mein Tourenbuch

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ie menschliche Atmosphäre ist etwas angespannt bezüglich der Montage der Schi auf Barbaras Rucksack. Die Notwendigkeit ist zuerst unklar, dann ist die Schneelage sehr enttäuschend und erst nach einer Stunde bringt man die Schi auf den Schnee.
Auf der Alm zieht es und das konserviert den Firn und so lassen wir uns vor einer Hütte im Schutz einer Wächte zur Mittagsrast nieder.
Der Weg zum Gipfel ist nicht steil, aber aussichtsreich und das Gipfelkreuz ist von Weitem zu sehen.
Manfred gibt sich bereits die Aussicht mit dem Opernglas als Barbara und ich hinaufkommen. Umziehen ist ratsam, wenn man in der kalten Zugluft verweilen will.
Die Abfahrt verläuft friedlich. Am Anfang des Alplgrabens gibt sich Manfred die freien Hänge des Hochalpls und dann den Wald und einen schneegefüllten Graben, während die weniger geübten Schifahrer die Straße bevorzugen. Danach ist der feste Altschnee auf der Fahrbahn die einzige Möglichkeit abzufahren. Sobald sich die Richtung der Fahrbahn von Westen nach Südwesten dreht ist das Vergnügen vorbei. Über die Schibefestigung am Rucksack gibt es nun Einigkeit und das frohe Wandern führt am Forsthaus vorbei, wo des Försters Frau mit Gartenarbeit beschäftigt ist.
In Lilienfeld erst kehren wir ein, weil bis dorthin alle Gaststätten an der Straße geschlossen haben.