Mein Tourenbuch

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er Ausgangspunkt im Schneidergraben auf der Straße in Richtung Ebenwald ist gleich gefunden, denn wir sind nicht die ersten. Die glatt gebügelte Spur entlang des markierten Wanderweges weist den Weg. Auf der großen Freifläche der Weissenbachalm sieht man, dass sich die Abstände zu den anderen Gruppen kaum verändern.
Auf den schönen Gipfelwiesen liegt dichter Nebel, am Gipfel ebenso, aber er ist heute beliebt und alle scheinen die Witterungsverhältnisse in Kauf zu nehmen für eine Rast.
Auf den breiten, flachen Hängen gibt es keine Schwierigkeiten mit dem in Umbildung begriffenen Schnee. Erst unten im Plusgradbereich wird der Batzen schwer und der Untergrund tritt unter den Schiern zutage. Von Dornengebüsch und Asthaufen sollte man Abstand halten. Schließlich haben wir Mühe, nicht von einem flotten Schneeschuhschlapfer überholt zu werden (bergab!).
Manfreds Stimmung scheint etwas getrübt, weil es noch zeitig ist und wir die Reisalpe nicht dazugenommen haben, aber unsere momentanen persönlichen Möglichkeiten und das Wetter haben wir trotzdem ganz gut genutzt.