Mein Tourenbuch

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. Nachdem wir uns durch die Massen gedrängt haben, beginnen wir den Aufstieg. Während großer Hitze gelangen wir zur Kührointalm. Nach einem Schiwasser geht es weiter und die Hitze lässt schließlich nach. Vor dem Watzmannhaus äst gemütlich ein Hirsch; später will er zur Tür herein, kann aber weggelockt werden. Ein schwarzer Hase befindet sich in der Gaststube, und er hat es auf Hosen und Hüte abgesehen.
2. Um 1/2 4 Uhr wird am Zimmer Tee gekocht und um 5:00 verlassen wir das Haus. Wir haben Talnebel und Sonnenschein. Während des Aufstiegs schieben sich Wolken vor die Sonne und der Talnebel steigt auf. Als erster des Tages bin ich auf dem Hocheck (Papa kommt eine halbe Stunde später). Es sammeln sich nach und nach Leute auf dem Gipfel. Auf dem Grat zur Mittelspitze nebelt es uns ein. Als wir oben auf den Abzug des Nebels warten, beginnt es auch noch zu regnen. Ein Bayer ist nachgekommen und lässt uns ein Stück von seinem Biwaksack als Regendach.
Da sich das Wetter nicht bessert (wir wollten eine Überschreitung ins Wimbachgries), steigen wir wieder zurück über die mittlerweile rutschig gewordenen Felsen zum Hocheck. Hier warten eine Menge Leute auf besseres Wetter.
Die Stolperei zum Watzmannhaus hinab will fast kein Ende nehmen. Suppe und Schiwasser stärken uns für den weiteren Abstieg zur Wimbachbrücke. Der Nebel zieht mittlerweile etwas nach oben.
Der Schweinsbraten und das Bier bei der Wimbachbrücke schmecken gut. Beim Nachhausefahren sehen wir den Watzmann endlich frei.