Mein Tourenbuch

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ie Wolkendecke hängt in die Eisgrube herein und es ist kalt. Auch leichter Schneefall begleitet uns während des Aufstiegs durch den Graben mit vielen Spuren. Die Härte der Schneedecke zwingt uns bald die Harscheisen anzulegen. Auch das reicht nicht mehr und wir gehen zu Fuß weiter. Eine Fußspur wie eine Treppe erleichtert das Gehen wesentlich.
In der "Grube" zwischen Großem und Terzer Göller suchen wir Schutz vor dem beißenden Wind. Auf dem Terzer Göller tauchen wir kurz aus der Wolkendecke heraus in den blauen Himmel, um den Ötschergipfel zu sehen.
Die Abfahrt durch das Südkar ist hart und rippig zerfahren und die abgefahrenen Flächen sind eisig glatt. Zwischen Latschen und Bäumen schleifen und schleudern wir hinunter zur unteren Straße, wo wir Mittag halten. Die Sonne zeigt sich nur sporadisch und so raffeln wir wieder auf Harsch die Straße und den Kamm hinauf.
Als wir bereits ziemlich oben in den eisigen Nebel tauchen, geben wir auf. Die linke Schnalle an meinem Schuh reißt. Der Genuss der Abfahrt entlang des Aufstiegsweges hält sich wieder in Grenzen...
Nachtrag 2013:
Die Zeiten ab dem Terzer Göller sind geschätzt, der Ausgangspunkt und der genaue Routenverlauf der beiden Aufstiege sind nicht mehr genau bekannt.