Mein Tourenbuch

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achdem kein gutes Wetter angesagt war, ist es dann aber niederschlagsfrei und aufgelockert bewölkt mit freien Zellerhutgipfeln, als wir um 8:50 in Hechtensee weggehen. "Natürlich" ist hier die Schneelage "ausreichend". Es gibt eine alte Spur, die man dankbar verfolgt. Der Neuschnee von 5 cm vermehrt sich nach oben nur unwesentlich, zumal er dort auch etwas verblasen wird. Unterhalb des Kares ist 25 Minuten lang Futterplatz. Besonders dann, als die alte Spur verblasen ist, machen sich die bei Ronald fehlenden Harscheisen unangenehm (mühsam, langsam,...) bemerkbar. Am Kamm und am Gipfel ist es stark windig. Daher beschränken wir uns am Gipfel auf die Umrüstung auf Abfahrt und verschwinden sogleich wieder auf der Südseite. Erst ziemlich weit unten wirkt sich die geringe Schneelage unangenehm aus (durch Freilegen von Gras). Bei einem großen Schneeblock am Beginn des Buchengestrüpps ist wieder Jause.
Das Schitragen geben wir bald mangels tragfähiger Unterlage wieder auf. Nach ca. 1 Stunde wird am Kamm bei einer Fichte wieder auf Abfahrt umgestellt. Der Neuschnee ergibt sehr gutes Fahren. Mit Verdichtung des Bewuchses beginnt auch die Unterlage zu brechen. Der Wald und das offene, mit Unhölzern verlegte Bachbett ist weniger gut... Erst auf der Straße läuft es wieder gut auf geglätteter Spur nach Hechtensee zurück.