Mein Tourenbuch

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INE TRILOGIE MIT SCHI
Hier gibt es heuer endlich Schnee wie im Winter (fast). Der Parkplatz beim Seewirt ist sehr belegt, aber die Gäste sitzen erst beim Frühstück, als wir um 7:50 weggehen - drüber dem Bach muss gleich angeschnallt werden. Es gibt wieder eine Spur bis zur Hütte. In feuchtem Neuschnee spurt man nicht sehr tief und schwer, aber auf die Dauer doch sehr mühsam und kraftraubend. Der Aufstieg in den Sattel zwischen Oischingkogel und Vorderem Zellerhut gelingt problemlos. Am Kamm ist es ziemlich windig, aber sonst ist es wolkenlos und nicht kalt. Nach der Gipfelrast stürzen wir uns in die unbekannte Rinne. Der Schnee ist wechselhaft, aber noch gutmütig und trotzdem kostet Fahren spürbar Kraft.
Von 10:30 bis 11:00 findet auf 990m in der Sonne Nahrungsaufnahme und Fellauflegen statt, wonach wir sehr bald wieder in unserer angelegten Fährte auf dem Sattel und dann auf dem Vorderen Zellerhut sind.
Die Abfahrt durch die Rinne ist ähnlich wie die erste. Zum ersten Mal liegt unten keine Lawine und so fährt man fast 700m unbehelligt in den Seewirtgraben hinab. Hier ist eine Jausenrast angesagt, denn die Gehwerkzeuge haben sich schon abgenützt und ab jetzt ist wieder zu spuren... Deshalb zieht sich dieser Anstieg lange, bis man sich am Mittl.Zellerhut endlich niederlassen kann. Der ideale Hang weist oben weniger ideale Schneeverhältnisse auf (windgepreßte Schicht), wird aber nach unten hin hochklassig wie gewohnt. Im Hutgraben stößt man auf eine Spur... in der es wegen der hohen Temperatur nicht läuft, aber man kann trotzdem froh darüber sein. In Hechtensee um 16:50 ist es noch 1/2 Stunde zum Ausgangspunkt zurück...