Mein Tourenbuch

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m 8:15 beginne ich aus dem nebeligen Tal in Weichselboden in die Höll zu wandern. Der Dunst und Nebel lösen sich auf in einen sonnigen, sommerlich warmen Herbsttag. Der relativ gut ausgetretene Pfad ist mit Steinmandln markiert und leicht zu finden. In der Steilstufe zwischen Unterem und Oberem Ring befindet sich jemand vor mir, der herumschreit und Steine lostritt. Im Oberen Ring heizt die Sonne ein.
Bei der Jausenrast wird ein Durchstieg auf den Grat begutachtet (mit dem Feldstecher), denn die beschriebene Schroffenrampe liegt schon weiter vorne. Das Schuttfeld unter dem Einstieg ist etwas mühsam, aber nicht sehr lang. Dann geht es gut in sommerlicher Kleidung auf den Grat, der dann leichter ist, aber überraschend lange (1km). Auf umgehenden Wegen die Abstiege von den Graterhebungen sparend, komme ich dann um ca. 12:30 auf den Gipfel, auf dem jetzt (seit 10.9.) ein Gipfelkreuz steht.
Um 13:30 beginne ich abzusteigen zum Weihbrunnkessel, der ausgetrocknet ist. Es sind heute auf diesem Weg nach Weichselboden auch Andere unterwegs. Auf der Edelbodenalm gehe ich zum Sattel hinauf und raste an der Quelle, bevor ich auf dem alten Almweg zum Miessattel hinunter wandere. Von dort geht es dann nur mehr sehr langgezogen auf der Straße nach Weichselboden zurück.