Mein Tourenbuch

N

ach einer (endlich teureren) Nächtigung beim "Gseiswirt" beginnen wir um 6:30 mit dem Hinkerzustieg. Es ist Talnebel und der Schweiß rinnt in Strömen. Nach 2 Stunden sind wir bei der großen Höhle. Es ist herrliches Wetter (nur wir sind im Schatten). Die Tour schaut nass aus, aber wir steigen um 9:00 ein.
Die Verschneidung ist sehr plattig und wasserzerfressen, aber leider etwas nass heute. Manfred kommt einmal nach einem (direkten) Verhauer wieder zurück.
Eine sehr nasse und lehmige Stelle muss links umgangen werden.
Bei einer Verschneidung unterhalb des Gipfelpfeilers gibt es Wegunsicherheit (muss nur links umgangen werden). Die sehr spärliche Anzahl der Zwischenhaken (aber gute Standhaken!) reduziert sich nach oben auf null (samt Standhaken).
Kurz vor 15:00 betreten wir den Gipfel und um 15:30 beginnen wir den Peternpfad abzusteigen.
Um 18:10 steigen wir Richtung Buchsteinhaus auf, denn morgen wollen wir den Buchstein-Südpfeiler gehen (oben um 20:20).
2.Tag:
Da der gestrige Tag anstrengend war, kommen wir heute erst um 8:30 fort. Der Weg zum Einstieg des Südpfeilers ist sehr steil und brüchig, weshalb wir wieder umkehren, die Ausrüstung bei der Abzweigung deponieren und den Westgrat hinaufrennen (37 Min.).
Auf dem Gipfel bekommen wir Schokolade geschenkt und dann steigen wir die Südwand wieder ab (12:15 wieder beim Einstieg), wobei wir aber doch nicht schneller als die am Normalweg sind. Mit kurzer Rast beim Ausrüstungsdepot und bei der Hütte (neuer buckliger Wirt) wanken wir auf der gut sonnenbeheizten Südseite zum Bahnhof Gstatterboden hinab.