Mein Tourenbuch

W

ie immer wartet man am Sonntag auf die Tageshöchsttemperaturen um aufzubrechen. Nach dem 2. (verlassenen) Gehöft biegt Barbara auf einen eigensinnigen Abkürzer ab. Ich folge ihr, weil ich den geplanten Weg auch nicht kenne und hoffe, dass es gut geht...
Im Wald geht Barbara in eine "Stacheldrahtfalle", aus der ich sie leicht verletzt befreien kann...
Danach geht die Route durch Gestrüpp (Brennesseln mit Brombeeren verwoben), was mit kurzen Hosen etwas unangenehm erscheint.
Im Wald wird es steil und der Oberboden ist trocken und hart, sodass Stöcke auch angenehm gewesen wären.
Gut, dass sich am Gipfel von Konrads Hausberg Rinder aufgehalten haben, sodass Schneisen in der Vegetation (Pferdeholunder, Disteln,...) entstanden sind und man am Gipfel neben Konrads Gedenkbild im Schatten rasten kann.
Am Laimpoden grasen die Pferde und weiden zähes Gras.
Der markierte Wanderweg nach Warth ist weder markiert noch ein durchgehender Weg.
Alles zusammen gerechnet ergibt eine typische Pielachtalwanderung abseits ausgetretener Pfade ohne menschliche Begegnung...