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Route
17. Juni 2023, Samstag:
Erzberg
Erzberg, 1.465 m
vom PräbichlSchwierigkeitsgrad 0, Aufstieg 200 m
an | ab | ||||
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Grüblalm | 1.270 m | 10:20 | |||
Keferalm | 1.445 m | 11:50 | |||
Erzberg | 1.465 m | 12:15 | 12:50 | ||
Plattenalm | 1.437 m | 13:20 | 13:52 | ||
Grüblalm | 1.270 m | 15:30 |
Gesamtaufstieg
200 m
Gehzeiten
Tour | Brutto | Aufstieg | Abstieg | Pausen | Pausen % |
---|---|---|---|---|---|
1 | 5h10' | 1h55' | 2h08' | 1h07' | 22% |
Gebiet
Eisenerzer Alpen
Österreich
Begleitung
Wanderung mit
- Barbara Zotrin
- Karl Zotrin
Beschreibung
N
achdem wir zuerst immer dem blauen Himmel am Horizont hinterherfahren, beginnt es dann am Ziel immer mehr und anhaltender zu regnen...
Als es dann nachlässt und heller zu werden scheint, beschließen wir, zuerst einmal den Erzberg zu erreichen, der eigentlich als Draufgabe zum Eisenerzer Reichenstein geplant war.
Schon auf der Steigung der Forststraße rund um den Berg, zeigen sich wieder meine Atemprobleme. Der markierte Steig, der die Straße kreuzt und von uns unter die Plattenalm verfolgt wird, ist eigentlich eine Motocross-Strecke. Von Menschen wird der Steig offensichtlich wenig begangen.
Am bewaldeten Kamm geht es dann in mehrmaligem Bergauf-Bergab über die Käferalm (großes, gut erhaltenes Jagdhaus) zum Gipfelaufbau des Erzberges (2 Funkmasten, 1 Sirene, 1 Hütte, auf der NW-Seite unterhalb ein Holzhaufen für das baldige Sonnwendfeuer,...). Hierher gab es einen (jetzt verfallenen), doppelten Schrägaufzug. Das alte, von Erzherzog Johann stammende Gipfelkreuz ist gut eingezäunt, weil die Absturzgefahr da heroben nicht ganz zu verachten ist (Steilabbrüche nach allen Seiten, außer nach Südosten)!
Kurze Zeit lebt noch die Absicht, das Rössel oder vielleicht sogar doch noch den Reichenstein zu besteigen, bis während der Jausenrast auf der Plattenalm ein solider Regenguss losbricht. Beim Nachlassen flüchten wir und suchen eine Umgehung der "Motocrossbahn".
Dies gelingt zwar, ist aber keineswegs nachahmenswert. Da das blanke Blockwerk von der zweiten, sehr hohen und steilen Tagbauterrasse gefährlich ausschaut, zweigt man in den Wald ab, wo das Blockwerk versteckt unter Farn und Alpendost nass und bemoost und keineswegs stabil ebenso steil gelagert ist. Das stabilste sind die Bestände an blühenden Ribiselstauden und die Grünerlen, die aber immer wieder überklettert werden müssen. Ein dichter Fichtenbestand mit sichtbarem, stabilem und fast trockenem Boden ist schließlich die Rettung zum Erreichen der unteren Terrasse auf Höhe der großen Mülldeponie, die von uns mit Abstand inspiziert wird.
Am Rückweg zur Grüblalm, wo sich die Reihen der Autos stark gelichtet haben, setzt sich endgültig die Sonne durch - scheinbar, weil vor dem Stiegenwirt in Palfau warten wir im Auto wieder einen kräftigen Regenguss ab...
Wetter
Zuerst stark bewölkt, dann immer wieder Regenschauer, am späten Nachmittag aufgelockert bewölkt;
Resümee
Kein hoher, aber ein einmal sehr bedeutender Berg! Geburtstagstour von Karl;
Neue Ausrüstung
Autor: Robert Zotrin, zuletzt bearbeitet am 05.02.2024, 20:58
Bilder
Karte
Himmelskalender
Sonne | Mond | ||||||||
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Ort | Morgen Dämmerung | Aufgang | Tageslänge | Untergang | Abend Dämmerung | Abnehmende Sichel | Aufgang | Untergang | |
Erzberg, 1465m | 04:11 | 04:53 | 16:17 | 21:10 | 21:52 | 03:57 | 20:57 |