Mein Tourenbuch

Z

uerst schaut es noch grau in grau aus, aber die Befürchtungen, zuspät unterwegs zu sein sind umsonst, denn auf der langen Wiese, der ehemaligen Schipiste kommt die Sonne heraus und man blickt von oben auf die Nebelfelder über dem Tal.
Der Schilift ist abgebaut, die Ruhe ist zurückgekehrt! Für die Schneelage ist man eigentlich zu leicht ausgerüstet, die Zehen werden kalt, bleiben aber trocken.
Die Aussicht am Gaisberg ist unter Bedacht auf die geringe Höhe - in östliche Richtung interessant.
Die weglose Strecke am Kamm zur Waldstraße ist nur immer kurz von der Vegetation oder von liegendem Totholz behindert.
Der Gipfelaufbau des höchsten Punktes des Riedes Oberried ist durchaus felsig, der Gipfelpunkt selbst trägt dichtes Gesträuch (u.a. Berberitzen und einen stattlichen Wachholder).
Zurück folgen wir unseren Spuren über den Gaisberg zur Gaisberghütte, wo wir noch schwachen Sonnenschein abbekommen, der aber kaum wärmt, sodass wir nach der Jause mit einem sehr intensiven Knoblauch-Aufstrich über die Schiwiese hinunterlaufen, um uns aufzuwärmen.
Beim Ganster laufen jetzt 2 schwarze Rösser herum und der Schlittenhund bellt.