Mein Tourenbuch

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ine gute Wetterprognose für das Wochenende läßt uns diesen Plan fassen, der den nächstgelegenen Gebietsgipfel beinhalten soll.
In der Wengerau hinter Werfenweng ist alles unterwegs was gehen kann und auch einige Wespen, die mich beim Jausnen belästigen.
Wenn man sich angemeldet hat, kann man den Hüttenzustieg gemütlich gestalten und sich die Gegend anschauen. Wir einigen uns sehr bald auf eine Überschreitung zur Hackelhütte, denn es schaut nicht sehr weit aus.
2.Tag: An diesem wunderschönen Morgen verlassen wir den Adlerhorst oberhalb von Werfen nach einem Frühstück im Freien (kühler Schatten). Die Thronleiter bereitet wenig Sorgen, aber der Übergang zum Raucheck ist in Summe lange und die Rast bei der Edelweißerhütte, die heute bewirtschaftet ist, ist schon willkommen.
In der Wengerscharte ist schon früher Nachmittag und bald Essenszeit, aber die eigentliche Überschreitung des Karstgebirges beginnt erst...
Bei der Abzweigung zum Bleikogel ist die Rast schon zu spät, denn manche sind schon der Erschöpfung nahe und durch den niedrigen Zuckerspiegel angriffslustig...
Danach Schafe an allen Ecken und Enden! Die schwarzen sind auch bei den Schafen schon in der Mehrheit...
Als wir vom Tauernkogel zur Scharte zu den Rucksäcken zurückkommen, kommen überraschend erst jetzt unsere Mitbewerber von der Edelweißerhütte (für die Überschreitung, Vater und Tochter) daher.
Im Abstieg nieselt es leicht aus einer grauen Wolke.
3.Tag: Nach einem guten Frühstück wandern wir an einem weiteren herrlichen Sommertag hinunter in die Wengerau. Bei der Heimfahrt erfrischendes Bad im Attersee! In Vöcklabruck gibt es nichts zu essen und so verschlägt es uns an das Traunsee-Ostufer, wo wir aber fast 1 Stunde aufs Essen warten, weil heute offenbar alles überlaufen ist...