Mein Tourenbuch

V

on der angesagten Sommerhitze läßt man sich natürlich nicht abhalten, aber in die Straßenkehren zur Luft legt sich die Sonne schon ganz schön hinein.
Das ehemalige Gasthaus "Zur Luft" ist neu gestrichen, aber eben kein Gasthaus mehr. Die Landkarte auf der Schautafel am Parkplatz stammt leider von einem unbekannten Künstler, sodass man wieder niemand über die geographischen Namen befragen kann.
Der Gipfelpunkt der Kirchberger Höhe trägt - wie im Pielachtal üblich - sonnseitig eine Weide und schattseitig Wald, sodass Barbara nach ein paar Fotos sogleich vor der aufkommenden Hitze flüchtet.
Beim Steinbruch geht es dann ziemlich unflach hinauf zum Sandlerkreuz. Eine starke Buche ist mit einer großen "651" verziert. Mein Verdacht lastet schwer auf meinem Vater bei den Arbeiten zur Wegmarkierung in den 80er-Jahren ;-)...
Nach Großgsoll werden die Räder bei einer Viehtränke in Form einer alten Badewanne abgestellt. Am Foto sieht diese aus wie ein benutztes Klo...
Am Gipfel des Gsollberges liegen wir lange im Schatten einer großen Buche. Der Hof-, Ried- und Bergname "Gsoll" ist im Pielachtal öfters anzutreffen. Die Suche nach dem Objektivdeckel meiner Kamera bleibt erfolglos.
Einmal am Rad sitzend möchte man auf den Fahrtwind nicht mehr verzichten, rastet aber doch wieder auf den üblichen Plätzen (Notburga-Kreuz in Kirchberg, Umkehrplatz vor Hofstetten), um die mühsam aufgesparten Getränke-Reste zu konsumieren.