Mein Tourenbuch

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inmal im Sommer auf den Türnitzer Schwarzenberg zu gehen, stellt sich als durchaus lohnend heraus. Der Steig vom Schwarzenbacher Gscheid herauf ist bequem und leicht zu finden, obwohl die Wegmarkierung nicht mehr erhalten wird. Ähnliches gilt für den Steig jenseits hinauf über den Klaustalberg zum Eisenstein auf dem es ein öffentliches Wegerecht gibt, was allerdings seit dem Forstgesetz 1975 für Wanderer und Erholungssuchende nicht mehr wichtig ist. Die Wegmarkierung und -erhaltung ist eine andere Sache...
Endlich ist auf dem Schwarzenberg einmal Zeit, die Umgebung zu studieren! Der Weiterweg zum Hohen Grund, dem Hauptgipfel unserer kleinen Runde ist schon etwas für Ortskundige, aber trotzdem nicht schwer zu finden. Dank konservativer Forstwirtschaft ist die Aussicht zur Zeit auch hier ähnlich der auf dem Schwarzenberg und man kann auf einem Jagasitz rasten.
Beim Abgang von hier wird eine dicke, schwangere Kreuzotter von Barbara mit einem Angstschrei erschreckt und vertrieben.
Der Gipfel des Sandkogels besitzt eine ausgeprägte Topographie und einen Steinmann, den wir erweitern, um auch den nächsten zu zeigen, dass schon menschliche Wesen hier waren.
Am Hohen Stein haben Kletterfreunde ein paar Routen eingerichtet und überraschend glänzt auf dem Gipfel ein blitzblankes, neues Gipfelkreuz mit Buch.
Auf dem aussichtsreichen Fels legen wir uns entspannt in die Sonne bis der Westwind ungastlich wird. Der Rückweg über die Waldstraße setzt sich als Steig fort zum erwähnten Schwarzenbergsteig, wo sich der Kreis schließt.