Mein Tourenbuch

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enn man eine Bahnfahrt geschenkt bekommt, fährt man am besten weit fort!
In Retz angekommen wandern wir durch eine ausgestorben aussehende Stadt, aber es ist Sonntag Vormittag!
Die Windmühle ist ein origineller Anziehungspunkt. Trotz Wind dreht sich der Mühlpropeller nicht,weil er angekettet ist und außerdem ist der Wind ziemlich kalt.
Die meiste Zeit dem Radweg in Richtung Hardegg folgend freuen wir uns schon auf den Rückweg mit Rückenwind.
Im Wald ist es windgeschützt, aber die Brombeeren bewachsen auch den Traktorweg, der schon lange nicht vom Traktor befahren scheint und auch nicht von Wanderern begangen...
Am Gipfel des Hardeggerberges zieht es wieder kalt, sodass wir die Mittagsrast nach unten verlegen in einen geschützten Unterstand.
Mittlerweile haben sich bei der Windmühle Leute eingefunden und es kommen auch Fußgänger von der Stadt herauf.
Der Gollitsch, der Retzer Hausberg ist für Barbara zuerst nicht anziehend, aber dann ist es ja ein weiterer Gipfel, dessen Ersteigung wenig Aufwand bedeutet und die Gefahr besteht höchstens in Hundstrümmeln, in die man steigen könnte...
In einem der wenigen Wirtshäuser der Stadt unterbrechen wir unsere Entschlackungskur mit einem großen Schnitzerl...