Mein Tourenbuch

A

ls wir um 9:10 in Gstatterboden weggehen, ist es sehr warm, aber auch sehr schön. In gleichmäßigem Tempo und mit vielem Sprechen kommen wir zur Höhle am Fuß der Wand. Leichte Quellbewölkung stört uns noch nicht. Am eigentlichen Einstieg nach dem Vorbau sind wir um 11:45.
Es gibt weit und breit keine Haken. Die Schwierigkeiten sind auf der Skizze auch etwas untertrieben. Nach der Höhle nehmen wir die untere Variante, was sich als Fehler herausstellt. Nach dem Quergang sollte es mit IV weitergehen, man hat auf 3 Schwierigkeitsgrade vergessen... Der Weiterweg ist klar, aber noch länger als eingezeichnet. Besonders die schwarzen Wolken und das entfernte, aber näherkommende Donnern treibt uns hinauf. In der Scharte fehlt Christian eine Einlage für seine Turnschuhe. Trotz gemütlichem Abstieg sind wir schon um 18:45 bei der Heßhütte. Das Gewitter kommt erst später...
2.Tag:
Heute wollen wir eine Tour auf der Roßkuppe unternehmen, aber in der Früh ist es zu. Als wir uns dann entschließen hinüber zu schauen, ob die Tour vielleicht schon trocken ist und vor allem um über den Bergführersteig zum gestrigen Einstieg zu kommen um nach der Schuheinlage zu suchen, kommt das Morgengewitter 5 Minuten nach der Hütte. So warten wir noch in der Hütte den Regen (und das Eis) ab. Dann gehen wir zum Kölblwirt hinunter.
Das Autostoppen ist heute mühsam...
Das Wetter bessert sich so, dass wir im Lunzersee Abkühlung suchen. Die Einlage ist im Auto...